Die weißen Berge Südtirols
Zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis
Egal wann Sie Urlaub in den Dolomiten machen, es gibt immer etwas zu sehen und etwas zu erleben. Die bleichen Berge in Südtirol sind ein Eldorado für Wanderer und Bergsteiger, die besonders gerne im Frühling und Herbst die Gipfel erobern. Die Fernsicht von Schlern, Langkofel, Plattkofel oder Rosengarten ist im Herbst beinahe unendlich.
Im Sommer lockt die Kühle der Seiser Alm, Europas größter Hochalm, Läufer und Mountainbiker an. Und im Winter sind die Dolomiten ohnehin eine Sammlung an Superlativen: Dolomiti SuperSki als weltweit größtes Skigebiet und Dolomiti NordicSki als das größte Langlaufkarussell der Welt sind der Anziehungspunkt für Gäste aus aller Herren Länder.
Die weißen Berge Südtirols
Bleich und seltsam sehen sie aus, die Dolomiten in Südtirol. So ganz anders als die anderen Berge der Alpen, fast wie ein Bauwerk – und ein solches sind die Dolomiten tatsächlich. Erbaut nicht von Menschen, sondern von unzähligen Korallen und versteinerten Algen, die einst vor mehr als 250 Millionen Jahre im Tethysmeer ein Korallenriff bildeten. Mit dem Absinken des Meeresspiegels wurden aus dem Riff Berge: die Dolomiten. Und bis heute sind sie etwas Besonderes geblieben.
Weltberühmte Gipfel erleben
Luis Trenker, aus Gröden stammend, setzt den Dolomiten in seinen Filmen ein Denkmal, auf Postkarten aus Südtirol sind sie abgebildet und bei Skifahrern und Langläufern genießen die Dolomiten einen internationalen Ruf. Die hauptsächlich aus Kalk- und Sedimentgestein bestehenden Dolomiten liegen am Übergang zwischen zwei Kulturen, werden von einer Sprachgrenze zwischen Deutsch und Italienisch durchzogen und sind die Heimat einer dritten Bevölkerungsgruppe: der Ladiner. Aber auch zwei klimatische Einflüsse, der alpine und der mediterrane treffen hier aufeinander und machen die Flora und Fauna der Dolomiten zu etwas Einzigartigem. Den Titel UNESCO Weltnaturerbe tragen die Dolomiten also mit Sicherheit zu Recht.